Das Gute sehen, ohne das Schlechte zu verdrängen
Seit der Steinzeit neigen wir Menschen dazu, Schlechtes zu sehen und Gutes auszublenden. Früher hat uns das geholfen, angesichts Gefahren zu überleben, heute kann es zur psychischen Belastung werden. Es fällt uns leicht, Bedrohliches wahrzunehmen. Pandemie, Klimawandel, Kriege. Das soll weder geleugnet noch verdrängt werden. Dennoch ist es gerade dann wichtig, Momente der Menschlichkeit und der Freude wahrzunehmen, um die Zuversicht nicht zu verlieren – das rät Nanni Glück, die als Psychologin keinen schöneren Namen tragen könnte. Wie wir es schaffen, das Positive nicht aus dem Blick zu verlieren, hat sie im Podcast bei Antenne 1 im Gespräch erzählt. Und das könnt Ihr hier in voller Länge anhören!